Am zweiten Spieltag traten für unsere Zweite Diana Schuler und Patrick Zimmermann auswärts gegen den PBC Blieskastel in Person von Stefanie Dehaut und Christof Herrgen an.
1. Runde:
Bei den beiden Damen lief es insgesamt recht durchwachsen. Steffi konnte sich dabei im ersten Frame durchsetzen, Diana im zweiten. Im dritten Frame hatte dann Steffi wieder das bessere Ende für sich zu verzeichnen. Diana unterlag somit knapp mit 1:2.
Patrick hatte sich nicht viel vorzuwerfen, sein Gegner lochte kontinuierlich auch schwierige Bälle, wobei er selbst keine schlechte Partie ablieferte. Der erste Frame bspw. endete mit wenigen Fouls 70+:60+ und wurde auf Schwarz entschieden. Ähnlich eng ging es im zweiten Frame zu, auch wenn die Punktausbeute am Ende etwas schwächer bei 50+:40+ lag. Das 0:2 aus Patrick’s Sicht spiegelte so nicht ganz den Spielverlauf wider.
Somit musste man sich am Ende in eng geführten Partien dem Gegner geschlagen geben. Nach dem ersten Durchgang stand also bereits ein 2:0 Rückstand für unsere Mannschaft zu Buche.
2. Runde:
Der zweite Durchgang verlief dann genau gegensätzlich, Diana und Patrick konnten ihre Partien gewinnen.
Diana spielte wie ausgewechselt und dominierte in beiden Frames. Mit kleinen Breaks punktete sie regelmäßig und konnte jeweils mit deutlichem Vorsprung das Spiel für sich entscheiden. Endstand 2:0.
Für Patrick lief es im zweiten Spiel insgesamt mit dem Lochspiel nicht mehr so gut, was allerdings auch für seine Kontrahentin galt. Im ersten Frame benötigte Steffi im Endspiel auf die Farben Snooker, konnte aber keine Fouls mehr erzwingen. Damit konnte Patrick 1:0 in Führung gehen. Der zweite Frame ging für Patrick auf Schwarz verloren, wobei er einem frühen 30-Punkte-Rückstand hinterherlief und beim Spiel auf die Farben noch Snooker benötigte. Er konnte sich durch zwei Fouls seiner Gegnerin und Lochen von Blau und Pink zwar noch in eine gute Position bringen, ließ dann aber nach einem gescheiterten Lochversuch auf Schwarz diese vor der Mitteltasche liegen. Im dritten Frame sollte es dann wieder besser für ihn laufen und er konnte beim Endspiel auf die Farben genügend Vorsprung verzeichnen, dass der Sieg nicht mehr in Gefahr geriet.
Am Ende stand ein leistungsgerechtes Unentschieden mit 2:2 Spiele bei 6:6 Frames.
Dass es in zwei Begegnungen sehr umkämpft war, zeigt übrigens auch die Spieldauer, Beginn ca. 15 Uhr – Ende 19.15 Uhr, trotz Vorhandensein von zwei Snookertischen.